Original geschrieben von: adam09
Lief gerade eine informative Sendung im TV.
Reporter suchten und befragten einen evangelischen (türkischen) Pfarrer und einen vom Islam konvertierten Christen
in Istanbul.
Pfarrer: Kann nur im Beisein eines immer anwesenden Leibwächters mit ihnen sprechen, da permanente Lebensgefahr.
Konvertierter Christ:Familie und Freunde haben ihn verstossen,
darf nicht öffentlich sagen, das er Christ geworden ist, da sonst verprügeln noch das Mindeste wäre.

So sieht die Wirkliche, die gelebte Religionsfreiheit in manchen Ländern aus.

mfG.



Haben wir das gleiche gesehen? Ich sah jedenfalls einen Pfarrer in Istanbul, der sagte, das Minarettbauverbot der Schweiz mache ihm das Leben schwerer, weil bis zu diesem Tag die religiöse Freiheit Europas immer als leuchtendes Vorbild und Argument verwendet werden konnte.

Das Minarettverbot ist seiner Aussage nach ein Erschwerniß für die Ausübung des Christentums in der Türkei.

Und ich frage mich, ob Du auch nur den Hauch einer Idee hast, wie ein deutsches Umfeld (Familie/Freunde) mit einem Deutschen umgeht, der zum Isalm konvertiert.

Merke: Alle Konvertiten - egal von wo nach wo- gelten als Verräter an der eigenen Sippe/Stamm/Ethnie o.ä.

Gruß
Barbara


Niemandes Herr, niemandes Knecht - so ist es recht!