ramadan gefährdet verkehrssicherheit!
ich wartete mit diesem thema das ende des ramadan ab, um eine etwas "gefahrlosere" diskussion anzustossen.
nachdem ich nun des öfteren während des ramadan in markko unterwegs war (das letztemal im oktober 05),
wollte ich von meinen erfahrungen auf den strassen berichten, und die regierung zu einer gesetzesänderung aufrufen; (der könig als religionsoberhaupt kann es ja wohl)
gilt ja schon zu "normalen zeiten" das recht des stärkeren und der taxis, verschärft sich dies
bis zur gefährdung höchsten grades in der zeit des ramadan.
in der "stunde vor harira" (gegen 17 uhr also) führen sich die fahrzeuglenker (besonders LKW fahrer)
auf wie die verrückten. so versuchte auf der paßstrasse nach azrouein tankzug mich etwa 9 minuten lang zu überholen--- ohne die geringste sicht auf den gegenverkehr- mashallah.
10 min später sah ich ihn dann gemütlich im restaurant sitzen.
2 tage später der gleiche abschnitt- ein umgestürzter lkw, der mich 20 min. vorher halsbrecherisch überholt hat.
klar- mit hunger fährt es sich schlecht, unterzuckerung führt zu geistigen ausfällen, und der dadurch hervorgerufene psychische stress zu fehlhandlungen.
es gibt nur 2 möglichkeiten die zunahme der schweren verkehrsunfälle abzumildern.
1.) verbot des kraftfahrzeugführens für leute die fasten
2.) v erbot des fastens für fahrzeuglenker.
ich meine, strassenverkehr im heutigen ausmass gab es zu zeiten mohammeds ja noch nicht....
wolf