Hallo jm,

nein ich wollte nicht rethorisch denunzieren. sondern nur darauf hinweisen, dass die unwidersprochen dümmlichen Medienauswüchse nicht für die deutsche Gesellschaft in ihrer Gesamtheit stehen und dass deine subjektiven Beobachtungen keine Tatsachen sind für die deutsche gesellschaft in all ihren sozialen gruppen, grüppchen und schichten. Zugegeben, der Eindruck eines gesellschaftlichen Massenphänomens drängt sich auf, wenn man die konservative Presse nimmt (übrigens hat die Bild-Zeitung seit ihren "guten" Zeiten 25% ihrer Leserschaft verloren und verzeichnet keinesfalls Rekordauflage, Tendenz weiter fallend), jedoch stelle ich gerne zur Diskussion, ob es nicht auch viele Signale gibt, die in eine andere Richtung weisen und bemüht sind um eine Integration der hier lebenden ausländischen Mitbürger. nicht alle Politiker teilen die Auffassung von Beckstein & Co, nicht alle Zeitungen schreiben auf Bild Niveau, in Mannheim erscheint das Zusammenleben zumindest auf den ersten Blick relativ spannungsfrei, in meinem persönlichen Umfeld kenne ich keinen der dem Populismus Gehör schenkt. Populistisches Getöse ist noch lange kein Gesetz.

 Antwort auf:
diese instutionen, instanzen und gebilden sind also gescheitert und haben ihre aufgaben von anfang schlicht nicht gemacht.sie haben die vollmacht, von anfang, alle moscheevereine und anderes zu kontrollieren und zur transparenz zu zwingen, hätten sie die migranten, von anfang, nicht als außerirdische, sondern als teil dieser gesellschaft angesehen.
ja, das sehe ich genauso. Viele Probleme rühren aus der Gleichgültigkeit der letzten Jahrzehnte heraus. Wie sollte es möglich sein von Heute auf Morgen umzusteuern? Trotz mangelnder "Aufklärung" des deutschen Michels ist dieser doch ein lernfähiges Wesen und er wird erkennen, wo sein Interesse liegen muß, nämlich in der Förderung aller Potentiale aus denen unsere Gesellschaft besteht.

viele Grüße