ja, es ist wohl so, wie thomas friedrich schreibt: amerika beschreibt die "achse des bösen", benennt die "schurkenstaaten" und wird, wenn die weltgemeinschaft nicht mitspielt, diese kriege (denn es sind inzwischen kriege! und nicht nur ein krieg!) allein führen. das ganze erinnert an die Mc Carthy-Ära in amerika, als ende der 40 er jahre im zuge des antikommunismus intellektuelle in amerika verdächtigt wurden, pro-kommunistisch zu sein. charly chaplin zb. zog es vor, in die schweiz zu gehen! andere wurden mit berufsverbot bestraft. ich sage einmal: ich habe das alles kommen gesehen! nachdem die twin-towers zusammenstürzten, wusste ich, dass amerika im mark getroffen ist und auf eine - uns wohl fremde - art zurückschlagen wird.

amerika erklärt zur zeit allen den krieg, die nicht für sie sind. führwahr eine imperiale, *römische* politik. warum ist der widerstand dieser politik in den usa zzt. so kleinlaut?

dieser angriff auf amerika (new york) hat das land traumatisiert. es schlägt zurück. es hat einen präsidenten, der das trauma 1.1 in aktion umsetzt! dem kann sich keiner (in amerika) widersetzen, ohne als *verräter* gebrandmarkt zu werden. es ist dieser schreckliche patriotismus der amerikaner...dieses "go west!", das uns vielleicht alle dem irrsinn aussetzt!

die arabischen staaten müssen saddam zu einem frieden ohne waffen zwingen! von mir aus soll saddam in russland asyl suchen! er hat sein volk kaputt gemacht, kaputt regiert!

ich sehe mir auch nicht mehr die stalinistischen paraden in nord-korea an. nein! ich will das nicht mehr sehen!

mich fragt aber keiner! deshalb hier der bericht:

amerikas spiel!

Jocim