Britische Prominenz gegen Israel

Mitte März führte Tom Paulin, Dichter und Dozent in Oxford, in einem Interview aus, die in den USA geborenen Siedler in Israel seien wie die Nazis und sollten »erschossen« werden. Zur Verteidigung des in die Schußlinien von Auserwählten und Medien geratenen Poeten eilte die Jüdin Claire Rayner (71), Englands bekannteste Fernseh-Seelsorgerin und Vorsitzende der British Humanist Association. In einem Leserbrief führte sie aus:

»Ich habe mich nie zu Israel hingezogen gefühlt. Das einzige Mal, als ich dort war, habe ich das Land nicht ausstehen können. [...] Die Leute sagen, die Juden hätten ein historisches Recht, in diesem Land zu leben? Wie können sie das tun? Was für ein Schwachsinn! Dann könnte man auch sagen, die sephardischen Juden hätten ein Recht auf Spanien. [...]

Wenn man eine Menschengruppe so behandelt wie die Palästinenser, werden sie die einzige Waffe benutzen, die sie haben, und das ist ihr Leben. Deshalb gibt es Selbstmordattentäter.« (The Independent, 21.4.2002)


Die Lüge verbreitet sich schneller als die Wahrheit.
Darum muss die Wahrheit ständig wiederholt werden.
Wer sich nicht wehrt, hat bald keine Rechte mehr.