Hallo zusammen, hallo rolf,

ja, es gibt parallelen zwischen den sogenannten “gastarbeitern” und “illegalen einwanderern “ was ihre außenwirkung im heimatland angeht. Wobei die illegalen es um welten schwerer haben hier ihr leben zu meistern als jemand, der offiziell hier lebt und arbeitet.

Anmahnen wollte ich mit meinem beitrag nicht unbedingt eine ehrliches eingeständnis, insbesondere ist mir die individuelle problematik der rückkejhrenden bewußt dabei. Ich glaube jedoch, es müsste unabdingbarer bestandteil eines wirkungsvollen kampfes gegen die hilflosen versuche von menschen ihrem schicksal zu entfliehen sein.

Das was mich dabei so sehr bedrückt ist schlicht die tatsache, dass hinter den anonymen todesstatistiken eben jeweils ein dramatisches menschliches schicksal steht.
Eine lösung wie z.b. die marokkanische regierung dem problem kurzfristig effizient begegnen könnte fällt mir selbst nicht ein. Ebensowenig eine europäische.
Unausweichlich ist sicher, dass die sogenannte “erste welt” nicht weiterhin auf kosten der anderen resourcen im übermaß verbrauchen kann und eine globale umverteilung stattfinden muss. Davon dass diesese notwendigkeit auch in den köpfen der menschen der “ersten welt” angekommen ist, sind wir noch sehr weit entfernt leider!
Und bis dahin so meine traurige befürchtung werden weiter täglich menschen sterben, nur weil sie alles daran setzen, eine bessere zukunft zu haben.

Brennend würden mich weitere infos zu der laut thomas gegründeten organisation in tanger interessieren. Da marokko ja auch transitland für menschen aus schwarzafrika ist, denke ich, deren ansatz müsste allgemeiner sein.

Ein weiterer aspekt ist dabei sicher auch die verschärfte internationale bekämpfung derer, die organisiert die illegale einschleusung betreiben. Denn die mehrzahl ist auf deren “dienstleisungen” angewiesen und es geht hier um ein millionengeschäft.

Ein wenig ratlose grüße

sk8er


KÄMPFT FÜR DIE FREIE MEINUNGSÄUSSERUNG HIER IM BOARD!!!