"Das "schlechte Bild" ist also sicher hausgemacht."
Nur dazu: Mit dem Blick des weissen Mannes gewürzt. Das Bild des Arabers als Blutrünstiger durchstreift die europäischen Wahrnehmungen seit dem Mittelalter und erreicht seinen Höhepunkt in der Billigliteratur der sogenannten " Nahost-und Islamexperten" und Möchte-gerne-
Landeskennern.
kaum hat Haider Bagdad verlassen und schon ziehen die westlichen Medien und ahnungslose kommentatoren Parallelen zum Besuch des Mufti von Palästina bei Hitler 1942 in Berlin.
Wenn wir schon Haider abstoßend fänden und ihn zur internationalen Rechte zuzählen würden, was haben wird getan, un so ein Phänomen zu beseitigen, das uns an einen irrweg europäischer Geschichte erinnert? Anders gesagt, solange der Haider sich auf seine Gebirge beschränkt, dürfte er weitermachen. Traut er sich jedoch über die Grenzen des europäisch/westlich korrekten, müsste man seinen Kopf rollen lassen.
Hat etwa der Besuch Sharon in den USA nicht den selben Wert wie der Haiders in Bagdad?
Jetzt müssen wir verstummen.......

Umni