Hallo Ulla!

Ich danke Dir für Dein Feedback!

Weißt Du es gibt eine Menge Seiten, die über den Islam "aufklären". Wenn mir die ein oder andere Frage mit religiösem Bezug durch den Kopf schwirrte, so habe ich sie diesen verschiedenen Seiten gestellt. Was mir dabei aufgefallen ist, ist, daß die Antworten des ZMD mitunter die "tolerantesten" waren. Deswegen leg ich Wert auf ihre Aussagen. Aber es hat es mich zugegeben überrascht, daß bei dieser Thematik ein klares Nein kam. Aber sie haben mir meine Bedenken, die ich dazu hatte und logisch nicht begründen konnte, erst einmal "bestätigt".

Aber vom Verstand her kann ich dieses Verbot nicht vollständig erfassen. Für mich sind Unterschriften Formalien. Ich würde dadurch keinen Religionswechsel unterzeichnen...

Wie Du siehst, hab ich meine Suche nach einer befriedigenden Antwort noch nicht endgültig abgeschlossen.

Was das Thema Entscheidungsfindung in der Ehe anbelangt, so bin ich der Meinung, daß eine intelligente Frau immer alles entscheiden kann, solange sie dem Manne nur das Gefühl vermittelt, er habe die Entscheidung getroffen. \:\)

Du hast recht, die Begründung ist etwas fad, aber schau Dir mal Frage 10 und 11 an! Das wiederum ist für mich der Ausdruck von Frieden und Toleranz!!!

http://www.islam.de/?site=forum/faq&di=answers#juc/juden01.html

Auf Deine erste Frage kann ich mit Verlaub mit Nein antworten, aber ich suche noch nach gegenteiligen Aussagen.

Eigentlich gefällt mir die zweite Frage gar nicht, aber trotzdem: Ich weiß nicht, ob Gott mich bestrafen wird, wenn ich es tue, aber das negative Bauchgefühl wäre auf jeden Fall da, solange ich meine Zweifel nicht ausgeräumt habe.

Die dritte Frage kann ich nicht beantworten.. Was ist denn das muslimische Pendant zur kirchliche Trauung??

Das Erfreuliche an der Sache ist, daß Dimis (so heißt die Braut) Reaktion nichts von ihrem unermeßlichen Verständnis missen ließ.

Meine Güte jetzt ist das ganze aber doch zu einem dicken, fetten Elefanten mutiert.. Das hab ich nicht beabsichtigt..


Leben und leben lassen!