Assalamu 3laikum,

was du als ungerecht betrachtest, ist, wenn du dir Gedanken darüber machst, was eigentlich dahinter steckt, nicht wirklich ungerecht.

Im Allgemeinen wahrt es das Recht der muslimischen Frau den Islam zu leben.
Der Islam erkennt die beiden anderen Buchreligionen an, was man von den anderen beiden nicht behaupten kann. Ein Muslim muss seiner christlichen oder jüdischen Frau die gleichen Rechte geben die eine muslimische Frau hat & er darf sie nicht daran hindern ihrer Religion auszuüben, jedoch müssen die Kinder muslimisch erzogen werden und das gilt als Voraussetzung für so eine Heirat.
Eine Frau die einen Nichtmuslim heiratet hat keine Garantie, dass sie ihren religiösen Pflichten nachkommen kann, wenn sie ihn heiratet. Selbst, wenn er es anfangs verspricht, was wenn er es später nicht einhält. Es ihn nervt, wenn du betest oder du fastest oder du von deinem Geld spendest. Er kein Bock darauf hat auf Schweinefleisch und Alkohol zu verzichten.

Welche Religion werden die Kinder haben.

In Wirklichkeit geht es darum, dass Du im Islam Rechte als Frau hast die eine Nichtmuslimin nicht hat. Leider kennen viele Musliminen ihre Rechte nicht, deshalb finden sie auch alles ungerecht. Dazu kommt noch das man in der westlichen Welt einer Gehirnwäsche ausgesetzt wird in Sachen "die armen muslimischen Frauen haben alle keine Rechte...blah...blah..blah.."

Dich wird das Ganze was ich hier erzähle womöglich momentan überhaupt nicht interessieren, weil du denkst du hättest den besten Mann auf Erden gefunden. Aber wer weiss vielleicht wirst du irgendwann religiöser und du machst dir Gedanken, wozu wir letztendlich leben und der Mann den du dann geheiratet hast ist doch nicht der Traumprinz und die Liebe ist irgendwie doch nicht mehr so stark wie am Anfang, aber deine Familie ist nicht mehr für dich da. Was dann?

Habs leider eilig.

Wassalam,
Amira