Marie, scheinbar bist du nicht in der lage zu verstehen, dass mit dem massentourismus keine dauerhaften arbeitsplätze zu schaffen sind, oder aber du willst in das geschäft einsteigen und von daher kannst du logischerweise argumente dagegen nicht zulassen. zu deinen verwerfungen fehlen mir in der tat die worte. aber zurück zum intellekt und der bedients sich bekanntlich fakten und keinen sprechlasen.ich werde jetzt die passage über deine wohlstandinsel weglassen, die tut mit sicherheit nichts zu sache.
Das Tourismus ist ohne frage znetral in der Wirtschaft marokkos. steht überhaupt nicht zur debatte. dafür sprechen die Deviseneinnahmen aus dem Tourismus, die sich in den letzten drei jahren um plus minus 2 Mrd.US beliefen und dem lande über 20% seiner importe abdecken. Im durchschnitt etwa 1,8 Mio. Reisende besuchen Marokko,( in Tunesien doppelt soviel für ein Land mit 8 bis 9 Mill. Einwohnern) darunter ungefähr 240.000 Deutsche. die touristische Infrastruktur ist gut ausgebaut.bei aller wichtigkeit kann der tourismus die arbeitslosen jugendelichen doch nicht absorbiewren.wenn sie dann auswandern, dann liegt das offensichtlich daran, dass der tourismus nicht beschäftigungsfähig ist. die Jugend hat keine Arbeit findet. in Marokko liegt das Bruttoinlandsprodukt derzeit sieben mal niedriger als auf deiner Wohlstandinsel Deutschland. Und die Aussichten für das Wirtschaftswachstum bleiben bescheiden. Noch ist marokko
zurzeit recht gut in den Welthandel
eingebunden. Unklar ist jedoch, wie es darum in der Zukunft steht. trotz einiger Fortschritte und trotz guter Voraussetzungen in Sektoren wie Fischerei und Tourismus,weist marokko in vieler Hinsicht noch immer die typischen Merkmale eines landes mit vielen entwicklungsproblemen auf. das hier ist mit keinen blumigen worten schön zu reden. Viele marokkanischen inhaber von touristischen Betrieben versuchen nicht einmal in ihre eingenen unternehmen zuinvestieren und sie weiter zu modernisieren. Stattdessen wurden sie einfach an internationale Firmengruppen veräußert, womit man in Kauf nimmt, dass sich ausländische Firmen die Rosinen aus dem
Kuchen picken und dass am Ende auch die wirtschaftlichen Entscheidungen
im Ausland getroffen werden. wer its und die familie taargi in marrakesch kennt, der wird wohl wissen, wovon ich rede. damit du frau supermarie es verstehst, Auslandsdirektinvestitionen waren häufig keine Neuinvestitionen, sondern nur die Folge von Aufkäufen. Aufkäufer aus dem Ausland halten sich mit direktinvestitionen zurück, nicht zuletzt wegen der unfähigen behörden im bereich der wirtschaft, der mangelnden unternehmensrechtssicherheit und all die bindungen der großunternehmer zu machtfamilien. schlimmer noch ist aber die tatsache, dass auch die ausländischen aufkäufer keine großen Entwicklungsprojekte finanzieren, sondern investieren in Geschäfte, die kaum Arbeitsplätze schaffen, aber hohen Wertzuwachs versprechen.
im Gegensatz zu diesen versuchen viele junge Leute ihr Glück im Produktionssektor und haben eine Reihe von ausgesprochen erfolgreichen Firmen aufgebaut mit manchmal einem Jahresumsatz von einer Milliarde Dollar.( Unternehmen Ifriquia)

Damit du verstehs, was ich meine, liebe supermarie. schafft keine dauerhaften arbeitsplätze, weil die investoren in diesem bereich selber nutznießer sind und es hanelt sich bei einheimischen investoren oft um leicht verdientes geld, das man in diesem bereich besser aufgehoben sieht und aus diesem grund nicht so sehr auf gewinn ausgerichtet, was auch teilweise arbeitsplätze aufrecht erhält.zweitens superintellektuelle marie, greif nie in einen heißen couscous zu.
ich würde jetz dir einiges zu den Einbrüchen im Tourismusgeschäft erzählen. aber ich möchte erstmal dein gehirn nicht all zu sehr beanspruchen.

umni