Hallo ferbitz,
ich finde, du hast Recht.
Gleichzeitig hoffe ich nicht, hier „ Hof zu halten“.
Das entspräche mir gar nicht, und als maroc-Kennerin wage ich mich nicht zu bezeichnen.
Den grünen Laserstrahl habe ich aber gesehen - und finde die Moschee toll!
Allerdings habe ich (vor langer Zeit) dort keinen Eintritt gezahlt, so ich mich recht erinnere?
Die Gebühr betrug in 5/17 jene 120 Dirham/Pers. die ICH nicht bereit war zu zahlen, nach langem Hin und Her und Rücksprache mit einem Imam und pers. Kontrolle wurde die Gebühr dann auf 2 Personen zu je 60 Dh umgelegt.
Ich sehe eine Moschee als Ausdruck der Lobpreisung Gottes an und nicht, wie die in Casa . als Lobpreisung des Königs, der in Marokko offensichtlich den Status eines !!! Gottes hat, dem man sich nur in sakraler Andacht nähern darf. die Moschee in casa ist nicht b ism allah l rachman l rahiem.
Als ich mir eine Führerbegleitung verbeten hatte, gab es lautstarke Auseinandersetzung zwischen 2 konkurierenden Führern, wer mich begleiten soll und das in einem Gotteshaus.
Zur Stadtarchitektur noch: nur in Casa findet man diese großen Gebäude, Villen im franz. Jugendstil, dort wirkte zwar kein Gaudi, aber dennoch sehenswert. Die Städte , in denen noch eine Kolonialarchitektur erhalten ist (ich meine das wertfrei) , sehe ich Sidi Ifni und Melilla an. Larache hat am Hauptplatz ebebfall noch das Flaire spanischer Architektur von vor 120 Jahren.