-----------------------------------------------------Ehemann /Liebhaber will nur Papiere---------------------------------------------------------------------------
-Gefahr des Liebesbetruges erkennbar---------------------------------------------------------------Gefahr des Liebesbetruges nicht erkennbar--
-Chance auf Liebe Realitätsverdrängung--------Hoffnung auf Liebe berechtigt----------------------------------------------------------------plant / rechnet fest mit Liebe
Richtig, sowas liest man unter anderem auf MZ. Dass es da kostenpflichtige Mitgliedschaften gibt, ist mir allerdings noch nicht aufgefallen. Und auch richtig, dass Marokkanerinnen gewöhnlich nicht meinen, andere Frauen vor Bezness warnen zu müssen. Sie sprechen das Thema allerdings schon an. Oft ist es das typische Lästern, was mit Bezness nichts zu tun hat. Deutschmarokkaner gegen Marokkomarokkaner. Araber gegen Berber (speziell aus dem Rif, das sind alles Bauern....). Aber das Thema Bezness taucht schon auch auf. Oft nicht als Warnung, sondern als etwas allgemein Bekanntes (wovor logischerweise nicht gewarnt werden muss). Die Kommentare gehen in Richtung. "Der lässt sich dann scheiden, sobald er die dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung hat, denn die "richtige" Braut steht ja schon in Marokko in den Startlöchern." Die Antworten auf solche Kommentare beinhalten dann immer Empörung über die Doppelmoral, denn er ist ja dann nicht mehr Jungfrau, aber sie muss es sein. Deswegen ist es auch seltener, dass das Ganze umgekehrt läuft, also dass Frauen sowas durchziehen. Einmal gab es auf MZ allerdings einen Thread über genau das Thema: Da fragte eine nach Meinungen, ob sie das machen soll. Sie hätte da einen Marokkaner mit Papieren, der sie heiraten wolle, aber sie liebt einen aus Marokko. Dieser würde ihr sagen, ja, mach das. Dann lässt du dich nach 2 (oder sind es 3?) Jahren scheiden und holst mich nach. Ich warte auf dich. Ich habe das dann nicht weiter verfolgt, was da alles an Antworten kam. Mir ist es nur im Gedächtnis geblieben, weil ich es so krass fand, wobei es natürlich gut sein kann, dass es ein Fake war und jemand einfach mal provozieren wollte oder neugierig war, was für Reaktionen kommen.
Ich denke , dass Frauen, die einen Mann ohne deutschen Pass heiraten wollen, schon darüber nachdenken sollten, ob sie die Ehe mit diesem Mann wirklich eingehen können.
Die Gefahr des Beszness in Grunde genommen viel zu gross.
Ich persönlich würde es nicht machen.
Auch würde ich, wenn wir schon bei dem Thema "Liebesbetrug" sind, auch vorsichtig sein, einen Mann zu ehelichen, wenn er nur "Islamisch" heiraten möchte.
Auch da besteht die Gefahr, dass er schon eine Erstfrau hat und man selbst dann nur die Zweit-, Dritt- oder sogar die Vierfrau sein könnte.
Zuerst ignorieren sie dich,dann lachen sie über dich,dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.
Wenn du im Recht bist,kannst du dir leisten,die Ruhe zu bewahren;Und wenn du im Unrecht bist,kannst du dir nicht leisten,sie zu verlieren.
ich möchte kurz meine persönliche Erfahrung einbringen, da immer wieder Bezness mit Zeit in Verbindung gebracht wird.
Ich bin jetzt 3 Jahre mit meinem Mann aus Agadir verheiratet und wir haben 2 Kinder miteinander. Als ich ihn damals in Österreich geehelicht habe, haben wir uns insgesamt erst 6 Wochen gesehen.
Was ich damit sagen möchte, es ist nicht immer der Zeitraum der ausschlaggebend für Bezness ist!
Man muss sehr aufmerksam sein, denn ich denke nicht dass ein Mensch so gut Theater spielen kann wenn es um wahre Gefühle geht!
Lg Dani
Re: Bezness- Liebesbetrug
[Re: Fami6]
#128353 16/01/1212:05 AM16/01/1212:05 AM
Warun stellt nicht mal jemand eine Statistik in dieses forum , dann kann man erkennen ..das min.70% von den Ehen geschieden werden ,wenn der oder die die papiere haben.....
Re: Bezness- Liebesbetrug
[Re: mustafa]
#128358 16/01/1212:55 AM16/01/1212:55 AM
eine statistik zeigt,dass in deutschland jede dritte ehe geschieden wird laut statistischem bundesamt gibt es keine erhebungen ueber die haeufigkeit der scheidungen bei binationalen ehen
Re: Bezness- Liebesbetrug
[Re: sonnenuhr]
#128364 16/01/1201:43 AM16/01/1201:43 AM
da sind ein paar tortengrafiken, die zeigen, dass sich die scheidungsraten zwischen bi-nationalen und deutsch-deutschen paaren in etwa die waage hält.
zwar nur ein referat, aber immerhin ein anhaltspunkt.
Das glaube ich auch sofort. Ich kenne wirklich viele binationale Beziehungen und mir wäre nie aufgefallen, dass die Scheidungen und Trennungen da häufiger vorkommen als bei mononationalen Beziehungen. Im Gegenteil ich kenne mehr mono- als binationale Paare wo die Ehe in die Brüche gegangen ist. Ist jetzt natürlich keine wissenschaftliche Erhebung, aber wenn denn wirklich die Scheidungsrate so hoch wäre, dann müsste das ja auffallen wenn es im eigenem Bekanntenkreis viele binationale Ehen gibt.
Bezness-Fall kenne ich in meinem Bekanntenkreis hingegen keinen einzigen, zumindest ist mir keiner bekannt. Deshalb versteh ich auch nicht die Erwartungen einiger User, dass endlich mal die auspacken sollen, die Opfer von Bezness sind und denken, dass es dann zu einer Sammlung wie auf 1001.de kommen sollte - vielleicht (und ich denke wahrscheinlich) gibt es einfach nicht soviele Bezness-Fälle wie man erwartet (und auch gerne sehen möchte). Ein Einblick in 1001-Forum kann da sicherlich einen anderen Eindruck vermitteln auf den ersten Blick - aber das ist ein Forum das für den gesamten deutschsprachigen Raum NUR für Bezness eröffnet wurde!!! Da kann man sich nicht erwarten, dass es beim Marokko-Forum nur so wimmeln müsste von Bezness-Opfern, zumal selbst im 1001-Forum unter den verschiedenen Rubriken unter Marokko im Vergleich zu den anderen Nationalitäts-Rubriken relativ wenig Beiträge gibt in der rießen Sammlung an Bezness-Threads. Seit 2008 bestehen zu Marokko knapp etwas mehr als 3 Seiten mit verschiedenen Threads, mit insg. 65 Beiträgen, was im Vergleich zu den anderen Ländern bzw. den Rubriken im 1001-Forum und angesichts der Größe/Bevölkerung des deutschsprachigen Raumes und der Größe/Bevölkerung Marokkos und Bestehen des Forums seit 2008, doch eher wenige als viele Threads zum Thema Bezness in Marokko sind.
Natürlich, so kann man argumentieren, sind darin nicht alle Bezness-Fälle veröffentlicht, die es seit 2008 im Zusammenhang mit Marokko gibt. Aber es ist im Vergleich zu den anderen Bezness-Threads immer noch auffällig geringer. Und andererseits wage ich mich zu behaupten, dass nicht jeder dort als Bezness ausgegebener Fall auch wirklich Bezness ist (warum, das habe ich ja bereits in diesem Thread zuvor erklärt).
Warum werden in diesem Forum immer und immer wieder Frauen ermuntert und aufgerufen ihre Geschichte als Bezness-Opfer zu erzählen und man geht davon aus, dass es einfach diese vielen Bezness-Opfer hier auch gibt und sie alle schweigen? Anstatt sich einfach darüber zu freuen, dass es hier keine Bezness-Opfer gibt.. Wer unbedingt Horror-Geschichten lesen will der weiss in welchem Forum diese zur Genüge zu finden sind. Wobei da die Rubrik "Marokko" schnell ausgeschöpft ist und man entweder auf andere Länder umsteigt oder wieder zurück ins Marokko-Forum springt um einen Aufruf an alle ( vermeintlichen und stillschweigenden) Bezness-Opfer zu starten ihre Geschichte hier kund zu tun.
Wenn dann keine kommen, dann ist das Misstrauen, Enttäuschung und Verständnislosigkeit groß, dass die vielen vielen vermeintlichen Bezness-Opfer nicht bereit sind zu erzählen..
Re: Bezness- Liebesbetrug
[Re: JasminH]
#128371 16/01/1207:08 AM16/01/1207:08 AM
Eine Europaweite Studie, über die Scheidungen von Magribi(s) wäre Interessant,nicht nur auf den Deutschsprachigen Raum bezogen. Es sind ja soooooooo viele Schlauköpfe in diesem Forum, da müsste das doch kein Problem sein ... Es sind ca.120.000 Marokkaner(innen) in Partnerschaftsseiten registriert,die nur Ausländer(europa)zur Heirat suchen.. Da stimmt doch etwas nicht....
LG.Mustapha
Re: Bezness- Liebesbetrug
[Re: mustafa]
#128373 16/01/1207:39 AM16/01/1207:39 AM
Naja, lieber Shakir, Du solltest Dir das alles nicht so sehr zu Herzen nehmen - Grafiken anzufertigen ist entschieden zuviel des Guten.
Erstmal selber Heiraten, dann vielleicht auch noch bi-national und falls dann noch Fragen und Antworten zu Marokkanern gestellt werden (oder zu Deutschen), dann einfach an mich verweisen (im ersteren Fall), ich bügle denjenigen dann schon so ab, daß er bzw. sie lernt, daß Marokkaner nicht gleich Marokkaner ist und außerdem er bei Dir sowieso an der falschen Adresse ist, weil den einzigen, den ich außer Thomas Friedrich und Rolf nicht fragen würde, wäre ein Zweitgenerationler (männlich): was weiß der schon mehr über Marokko und Marokkaner als ich - und das sollte sich jede Frau hinter die Ohren schreiben: es gibt keinen, der herausfinden kann, wie ein Marokkaner ist, außer ihr selbst.
Ich würde ja auch keinen kurdischen Bauernbuben fragen, ob meine Tochter einen Ingenieur aus Istanbul heiraten soll/kann/darf: ich würde ihr lediglich sagen, wenigstens am Rande in Erwägung zu ziehen nach Istanbul auszuwandern und das bevor sie selbst in der zweiten Generation identitätssuchende kleine Ingenieure in die Welt setzt und sie als Frau dann darunter zu leiden hat, daß ihr Mann nicht mehr weiß, wo der Bartel den Most holt:
Anders ausgedrückt:
wenn Du eine Deutsche geheiratet hast (in den letzten 10 Jahren muß doch mehr passiert sein als das Marokko-Forum und die Maroc-Zone) und gerne eine Checkliste hättest, wie Du erkennen kannst, ob Du jetzt nicht doch so eine BDM-Domina im Miniformat erwischt hast und sich das alles erst entpuppen wird, wenn es zu spät ist (sie konvertiert ist oder Dir den Rest Deiner Samenfäden entfernt hat), d.h. wenn sie so eine strenge Banane auf dem Hinterkopf sich hingepfriemelt hat, die man ja schon von anderen hier im Forum her kennt (früher gab es ja mal Forenmitgliedertreffen), in einem solchen Fall also würde ich dann doch nicht empfehlen (oder vielleicht auch nicht), daß Du dann am besten Wanderer oder Friedrich oder Latino frägst, wie man Schäferhunde hält, bzw. wie man vermeidet mit einer Schäferhündin verheiratet zu werden (heißt nicht Bezness, aber irgendetwas wird es dafür schon auch geben als Kurzfassung, für Österreicher gibt es ja schon den schönen Begriff "Feschist" - nach dem feschen Rechtsradikalen, den es aus der Kurve von seinem Lebensmenschen getragen hat) - jetzt habe ich den Faden verloren:
also, wenn Du Rat suchst bei einer möglichen Heirat und in einer bereits eingegangenen Ehe mit einer Deutschen irgendetwas nicht so richtig deuten kannst, dann sollte man am besten keinen Expat befragen und auch keine Kinder und Enkelkinder eines Expats, um Klarheit zu bekommen über die Natur, die Mentalität und die Kultur einer Deutschen - im Großen und Ganzen sowieso niemanden, aber wenn schon, dann einen Paartherapeuten, denn die sind - laut dem oben erwähnten Spiegeltitel "Ewige Liebe" - die erfolgloseste Berufsgruppe seit es Schokolade gibt.
Mit einem einzigen Satz:
was jede Frau wirklich will - ob Marokkanerin oder Deutsche - ist ein Mann mit einem "Musketier-Charakter": "remember Bob, nor fear, nor envy, no meaness"*. Vielleicht sind Beznesser einfach nur nicht ganz schlecht darin, Musketier-Charaktere vorzutäuschen: das wenigstens lernt man ja mit der Muttermilch (auch als Zweitgenerationler in der Diaspora).
Ist ein ganz und gar selbstloser Rat.
Josi
* "nicht vergessen Bob: keine Angst, kein Neid, keine Gehässigkeit!"
Re: Bezness- Liebesbetrug
[Re: Summach]
#128416 17/01/1201:57 AM17/01/1201:57 AM
und das sollte sich jede Frau hinter die Ohren schreiben: es gibt keinen, der herausfinden kann, wie ein Marokkaner ist, außer ihr selbst.
dem kann man nichts mehr hinzufügen!
Hallo Najib,
danke für das Referat! Sehr interessant! Ein Kritikpunkt:
Die Tortendiagramme haben eine Aussagekraft = 0, weil die (gleiche) Bezugsbasis keinen sinnvollen Vergleich zulässt (Bezugsbasis ist wohl Anzahl der verheirateten Paare bis zum Jahr x - nicht differenziert nach binationalen und deutschen Ehen). Wenn man jedoch einen Schluss ziehen will, dann den hier:
Die Scheidungrate binationaler Ehen (11 %) ist deutlich geringer als die deutsch-deutscher Ehen (84%).
Hast du gerechnet und wenn ja - wie? Wie kommst du zu deinem Schluss?
Gute Nacht!
Re: Bezness- Liebesbetrug
[Re: Shakir.]
#128417 17/01/1202:11 AM17/01/1202:11 AM
du machst da einen fehler. die angaben beziehen sich jeweils auf die gesamtzahl der ehen und der scheidungen. man muss annehmen, dass die werte über die jahre etwa gleich sind, sonst machen die torten überhaupt keinen sinn.
wenn also von allen eheschliessungen 82% deutsch-deutsch sind und 15 binational, aber von der gesamtzahl der scheidungen 84% deutsch-deutsch, aber nur 11% binational sind, dann hält sich das in etwa die waage mit einem gewissen haltbarkeitsvorteilfür die binationalen.
wahrscheinliich kommt das daher, dass die binationalen 3 jahre abwarten müssen, wegen dem pass.
ich überschlage statistiken übrigens immer.
gruss Najib
um etwaigen rechtliche konsequenzen vorzubeugen: dieses posting wurde unter subjektivitätsvorbehalt erstellt.
Aber was macht es dann für einen Sinn, relative Zahlen (Summe 100 %) durch relative Zahlen (Summe = 100 % ) zu dividieren. Das bedeutet ja, dass 100 % der Eheschließungen zu 100 % geschieden werden. Und ich gehe mal davon aus, dass die absolute Zahl Eheschließungen nicht gleich der absoluten Zahl Ehescheidungen ist!
Klar kann man hingehen und die Prozente ignorieren (was aber im Grunde nichts anderes ist, wie in Absatz 1 von mir beschrieben) und sagen, dass von 15 Ehen binational 11 und von 82 Ehen dt.-dt. 84 (Korrektur im Zeitverlauf) geschieden werden - wo der Erkenntnisgewinn sein soll, weiß ich dann aber nicht.
Im übrigen schreibt der Autor in seiner Einleitung selber:
"Die Scheidungszahl binationaler Ehen ist sieben Mal geringer als die mononationaler Ehen!"
Ich glaube daher nicht, dass die beiden Torten was miteinander zu tun haben - zumindest aus der Sicht des Autors nicht.
@Mustafa
Wie siehst du das? Kannst du mir einen Tipp geben, wie ich die Torten zu lesen habe?
Keiner erwähnt hier, dass es was Besseness betrifft keinen grossen Unterschied macht wenn eine deutsche berufstätige Frau in guter Stellung mit Auto und Wohnung einen arbeitslosen Deutschen oder Italiener heiratet,oder einen Araber. Aber alle wissen,dass ein Marrokaner wegen seiner Sprachschwierigkeiten und der anderen Kultur weniger Chancen hat eine gute Stellung zu finden oder eine Arbeit die ihm ein bischen Respekt bringt, oder ein wenig Ansehen in unserer Gesellschaft,weil ihm eben die qualifizierte Ausbildung fehlt. . Viele denken eben besser einen arbeitsunfähigen Mann als gar keinen. Da ist auch die Frage der Einsamkeit noch nicht ausdiskutiert. Die Zweisamkeit und Intiität zu einem Menschen in der Freizeit, die ja die Hälfte des Tages ausmacht ist ein wichtiger Punkt in der Psyche. Und in der Zeit von Aids ist es eben besser einen Partner zu haben, als wechselnde, da ja doch die Sehnsucht nach Nähe und Liebe , auch wenn es nicht die tolle Erfüllung ist , besteht und nicht so einfach wegdiskutiert werden sollte.
...und im Playboy stand schon immer...
Wer endlich seinen Traumpartner findet, kann sicher sein, dass der nicht mit dir essen geht.
Seit 2001, der Deutsche am Atlas.
AGRO ÖKONOM; Conseil de gestion et de Agricol.Farm in MIDELT, Farm Consulting, PLAN VERT und Bewässerung und Solar Pumpen.
Die Servicenummer der Nordtangente des Atlas 0666.366.517
Aber was macht es dann für einen Sinn, relative Zahlen (Summe 100 %) durch relative Zahlen (Summe = 100 % ) zu dividieren.
es ist eine absolute zahl von der ausgegangen wird, nur kennen wir die nicht. 100% sind alle ehen die in dem jahr in d geschlossen wurden, (zb. 200 000) und alle scheidungen in einem jahr, zb 100 000.
wenn jetzt von 200 000 ehen 82% d-d sind, dann sind das 164000 und 14% bina wären dann 28000. bei den scheidungen ist es genauso, 84000 d-d scheidungen und 11000 binas.
wenn man jetzt die prozentzahlen ausrechnet, dann werden in einem jahr d-d 51% der ehen die in einem jahr geschlossen werden geschieden (müssen nicht die gleichen ehen sein) und 39% der bina-ehen. das ist jetzt nur ein beispiel, da ich die absoluten zahlen nicht kenne und 200000 bzw 100000 nur angenommen habe. von der relation her ändert sich allerdings nichts. wie gesagt, um überhaupt was rauslesen zu können, muss die zahl der eheschliessungen und der scheidungen in etwa konstant sein.
gruss Najib
um etwaigen rechtliche konsequenzen vorzubeugen: dieses posting wurde unter subjektivitätsvorbehalt erstellt.
so ein fiktives Beispiel habe ich ja auch für mich erstellt und deshalb habe ich ja gefragt, wie du zu dem Schluss kommst, dass die Scheidungsraten in etwa gleich sind. 51 % vs. 39% sind ja schon unterschiedliche Zahlen...
Und da uns in dem Referat auch nicht aufgezeigt wird, ob es ein 51% zu 39% sind, habe ich die Torten für sinnlos erklärt.
Entweder reden wir aneinander vorbei oder einer von uns beiden liegt falsch... Die Relationen bleiben nur solange gleich, wie die Relation Gesamtehen zu Scheidungszahlen auch gleich bleibt. Und jetzt mache ich meinen Klugscheißermodus oder Dummbabblermodus (darf sich jeder aussuchen) aus!
Wenigstens sind wir uns einig, dass wir die Ausgangszahlen nicht kennen.
so ein fiktives Beispiel habe ich ja auch für mich erstellt und deshalb habe ich ja gefragt, wie du zu dem Schluss kommst, dass die Scheidungsraten in etwa gleich sind. 51 % vs. 39% sind ja schon unterschiedliche Zahlen...
das sind 12% unterschied und das ist mir beim erstmaligen überschlagen als etwa gleich mit einem "vorteil" für die bis erschienen.
Antwort auf:
Entweder reden wir aneinander vorbei oder einer von uns beiden liegt falsch... Die Relationen bleiben nur solange gleich, wie die Relation Gesamtehen zu Scheidungszahlen auch gleich bleibt.
man muss annehmen, dass in jedem jahr gleichviel ehen geschlossen werden und in jedem jahr gleich viel geschieden, oder alternativ, dass alle ehen, die geschieden werden, noch im gleichen jahr vom gegenteiligen schicksal ereilt werden. dann braucht man noch irgendeine annahme um die jahre 2001 und 2002 auf einen nenner zu bringen, sonst sind die torten wirklich total sinnlos. wenn man aber genügend annahmen macht, kann man alles in einen wissenschaftlichen rahmen pressen. ansonsten ist ja wohl nach dem kleinen statistischen trick die luft aus dieser diskussion raus.
gruss Najib
um etwaigen rechtliche konsequenzen vorzubeugen: dieses posting wurde unter subjektivitätsvorbehalt erstellt.
ansonsten ist ja wohl nach dem kleinen statistischen trick die luft aus dieser diskussion raus
Da ist nie die Luft draußen: Frauenhaß ist lebenslänglich - egal aus welchem Trauma er sein hässliches Haupt erhoben hat, zum Schluß findet der Frauenhasser immer einen Grund, warum sein Opfer es verdient hat, so und nicht anders behandelt worden zu sein. Es ist also müssig auf Statistiken zu verweisen, weil niemand einen solchen Aufwand betreibt, um sich dann von einer läppischen Wirklichkeit beeindrucken zu lassen - abgesehen davon, daß der Fälscher und Betrüger immer den verachtet, der es ihm so leicht gemacht hat, ihn seine schlechteste Seite ausleben zu lassen (der Beznesser nicht weniger als der Faker).
"Es geht hier, wie auch sonst immer, nicht um Wirklichkeit, sondern um Wahrheit"*: mag sein, daß manche erfundene Bezness-Geschichte auch in Wirklichkeit so vorgekommen sein könnte: Die Wahrheit sind sie nicht.
Einem Blinden kann man kein Huhn verkaufen, auch nicht ein biologisches.
Josi
* Helmut Dietl im letzten Spiegel "Macht und Sex, darum geht's"
Hallo ich schreibe dich an, weil ich beabsichtige einen marokkaner zu heiraten, wir sind im aufbau unserer beziehung, aber es gibt viele fragen, die ich gerne stellen würde, weil für mich bedeutet einen grossen schritt zu machen nach marokko. Ich habe das Land lieben gelernt und freue mich auf die zukunft mit ihm. Ich habe nur ein problem, und dieses problem heisst gründung einer sprachenschule und mir sind die gesetzgebung nicht klar in marokko, was zu beachten ist, um als deutsche in marokko mit einem marokkaner eine schule zu gründen, ich finde auch keine entsprechenden gesetzestexte. Kannst du mir eventuell helfen für mich manches zu klären???? lg angela
Weiß eigentlich jemand, was aus dieser Schule geworden ist? Deutsche Schule Fes Die Webseite sieht mir auch irgendwie so tot aus. Nichts aktualisiert (Anmeldeformular, Preise, usw.)
aha wieder einmal eine Schule... hast du kapital?.von den magribi staat bekommst du nichts ...vergiss die Idee,, bringt nichts ..
meine fast 30 Jährige erfahrung mit marokko...
der staat gibt zwar kein kapital, aber er macht auch nichts dagegen, wenn man einfach zuhause sprachunterricht gibt, so wie viele nachhilfe geben. da fragt der staat nicht danach. man braucht also eine wohnung und ein paar bekannte, dann kann man sprachunterricht geben. man kann dann zwar keine diplome vergeben, aber den souvenierhändler, der mit seinen kunden auf deutsch antworten will, juckt sowas nicht. wenn man das gut macht und es spricht sich rum, kann man dann immer noch eine offizielle schule eröffnen.
vom staat hat man da nichts zu erhoffen und nichts zu befürchten.
gruss Najib
um etwaigen rechtliche konsequenzen vorzubeugen: dieses posting wurde unter subjektivitätsvorbehalt erstellt.
...aber etwas Startkapital braucht man doch, denn die Lebenshaltungskosten hat man ja sofort. Ehrlich gesagt bin ich auch zu feige. Lieber würde ich bei einer schon existierenden Schule arbeiten.
ja klar, die lebenshaltungskosten hast du in spanien auch. du sagst ja, das ersparte wird angegriffen. und du sollst das ja nicht umsonst machen. mathestunden für schüler gibt's hier für 100dh/monat bei 2 x 2 stunden wöchentlich. und da sind mindestens 10 bis 15 schüler in einem kurs. für einen deutschkurs kannst du das auch verlangen. das wäre vielleicht eine möglichkeit für angela, die ja einen marokkaner heiratet und dadurch alles hat, was sie braucht.
hier gab's bis neulich eine organisation, die erwachsenenbildung organisiert hat. die wurde von andalusien mitfinanziert und war halb marokkanisch/ halb spanisch verwaltet.
bei sowas könntest du auch unterkommen. die haben ja ausser spanisch auch französisch angeboten. da qärst du mit kenntnissen der beiden sprachen und mit deutsch als muttersprache bestimmt auch willkommen. einen deutschkurs würden die sicher auch anbieten. der verdienst ist zwar für die marokkaner nicht so super und du als einfache lehrerin würdest dann wohl diesen status haben, aber als sprungbrett taugt das allemal. hier haben sie im zuge der finanzkrise die förderung eingestellt, aber vielleicht läuft sowas auch in anderen städten.
ich werde hier öfters angesprochen, ob ich keinen deutschkurs geben will, aber ich bin nicht so der lehrertyp und habe keine ahnung, wie man so einen sprachunterricht führt.
gruss Najib
um etwaigen rechtliche konsequenzen vorzubeugen: dieses posting wurde unter subjektivitätsvorbehalt erstellt.
Hallo Najib, Danke für deine Antwort. Hört sich gar nicht so schlecht an. Ich muss mir das durch den Kopf gehen lassen. So ganz ohne "Vitamin B" stelle ich mir es allerdings nicht leicht vor. Wenn man Leute kennt in einer Stadt, ist es was anderes. Was mich momentan auch noch etwas bremst, ist mein Sohn. Dem fehlt noch ein Schuljahr, um seine Ausbildung fertigzumachen. Gut, hätte ich jetzt in Marokko ein Angebot, so dass ich sagen würde, das ist meine Gelegenheit und ich darf sie mir nicht entgehen lassen, könnte er im Notfall so lange bei seiner Großmutter unterkommen. Ich bin da gerade so hin- und hergerissen. Einerseits sollte ich noch hierbleiben, bis er fertig ist. Andererseits sollte ich möglichst vermeiden nutzlos meine Ersparnisse aufzubrauchen.
So ganz ohne "Vitamin B" stelle ich mir es allerdings nicht leicht vor.
man muss halt leute kennen, die das angebot weiterverbreiten. werbung draussen darfst du keine machen. in deiner wohnung darfst du machen was du willst, auch was verdienen. als "vitamin b" würde ich das nicht bezeichnen, das hat so einen negativen touch. du brauchst halt für den anfang leute, die wissen, dass du sowas machst. wenn der anfang gemacht ist, spricht sich das von selbst 'rum. ich kann halt nur erzählen, wie das hier in chaouen gehandhabt wird, über fes weiss sonnenuhr sicher eher bescheid, als ich.
hier in chaouen hättest du jedenfalls sofort 10, wahrscheinlich mehr, schüler. das würde dir fast die wohnung bezahlen für 4 stunden unterricht in der woche, was nicht schlecht wäre für den anfang.
gruss Najib
um etwaigen rechtliche konsequenzen vorzubeugen: dieses posting wurde unter subjektivitätsvorbehalt erstellt.
Das erschwert die Sache natürlich, wenn man keine Werbung machen kann, aber gut zu wissen. Hier hängt mittlerweile alles voll mit privaten Werbezetteln (Maler, Klemptner, Privatunterricht, Putzfrau, was auch immer). Überall diese Zettelchen mit Handynummern zum Abreißen, an Straßenlampen, Hauswänden, Papierkörben .... Aber jetzt wo du es sagst, in Marokko habe ich das noch nie gesehen, sicher aus gutem Grund.
die zettel sind halt ein ersatz für MtoM. wenn die nachbarschaft anonymer, wird ersetzt der zettel im penny-markt die nachbarschaftliche kommunikation.
gruss Najib
um etwaigen rechtliche konsequenzen vorzubeugen: dieses posting wurde unter subjektivitätsvorbehalt erstellt.
Anscheinend immer noch ein Dauerthema, insbesondere auch jetzt beispielsweise durch die bekannten Anwerbeversuche an Frauen zur Heirat mit IS-Kämpfern o.ä.
Falls eine Person darüber spricht, würde man ihr die Hells Angels, Bandidos usw. schicken (siehe im Video ab 17:08 min.)
Als Übertreiber [ghulat] werden im Islam Menschen bezeichnet, die einen Aspekt des Islam aus dem Gesamtzusammenhang nehmen, sich darauf konzentrieren und diesen übertreiben.
Als Übertreiber [ghulat] werden im Islam Menschen bezeichnet, die einen Aspekt des Islam aus dem Gesamtzusammenhang nehmen, sich darauf konzentrieren und diesen übertreiben.
Was mich irritiert, ist die Aussage des umstrittenen Imams der Leipziger Al-Rahman-Moschee im YT-Video (ab 3:00 min.), dass es anscheinend Hinweise dafür gibt, dass Männer hier in Deutschland in einem Monat sogar bis zu 6 x islamisch geheiratet haben können (eine sog. "Moschee-Ehe" oder bei den Konsulaten/Botschaften islamischer Staaten?).
Er spricht in einem weiteren YT-Video auch davon, dass zu den islamischen Regeln gehört, dass diese Ehen veröffentlicht werden müssen.
Wie ist das also in Deutschland - und wie dieser Imam sagt auch in Frankreich, Belgien und in den Niederlanden - überhaupt möglich und wer überwacht die islamischen Regeln der Heirat in einer Moschee und WO werden solche Ehen insbesondere "Moschee-Ehen" veröffentlicht?
Bei den islamischen Konsulatsvertretungen wie beispielsweise Marokkos gibt es zumindest klare gesetzliche Regelungen des jeweiligen islamischen Herkunftslandes, aber gibt es da nicht zumindest ein Austausch der islamischen Gemeinden untereinander oder kann in den Moscheen weltweit von Muslimen (ohne vorheriger standesamtlicher Ehe?) lustig geheiratet und geschieden werden, wie man gerade Lust hat, und das also auch mehrmals pro Monat?
Als Übertreiber [ghulat] werden im Islam Menschen bezeichnet, die einen Aspekt des Islam aus dem Gesamtzusammenhang nehmen, sich darauf konzentrieren und diesen übertreiben.
Nichtmuslime nennen das doch Lebensabschnittspartnerschaften, oder? Manchen sprechen auch von Geliebten... Manche davon, dass sie Sex und Liebe getrennt kriegen....und gemeinsam Swinger-Clubs besuchen....
Bei Muslimen ist man dann wieder pikiert.
PS.: Und ja - als Muslim kann man das nicht gut finden. Da muss man sich wünschen, dass Allah uns einen Muslim-Staat gibt, in dem diese Moschee-Ehen kontrolliert werden können, weil sie eben im Muslim-Staat alle registriert werden können. Was ist dein Vorschlag?
Nichtmuslime nennen das doch Lebensabschnittspartnerschaften, oder? Manchen sprechen auch von Geliebten... Manche davon, dass sie Sex und Liebe getrennt kriegen....und gemeinsam Swinger-Clubs besuchen....
Bei Muslimen ist man dann wieder pikiert.
Du hast vollkommen recht, beantwortet aber nicht meine Fragen.
Es beschweren sich in den Videos des Imams der Leipziger Al Rahman Moschee insbesondere die muslimischen Frauen über die offenbar auch in Deutschland gängige Praxis des "Ehebetrugs" bei den sog. "Moschee-Ehen".
Die Frage ist doch, wie man das allgemein verhindern kann, immerhin geht es hier auch um den Schutz der Muslime!
Als Übertreiber [ghulat] werden im Islam Menschen bezeichnet, die einen Aspekt des Islam aus dem Gesamtzusammenhang nehmen, sich darauf konzentrieren und diesen übertreiben.