Re: Unsere Reise durch Marokko im Winter 2014
[Re: Nixus]
#156359
20/01/15 04:39 PM
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Vielen Dank für die netten Mitteilungen, dass ist es, wofür man sich die Arbeit überhaupt erst macht  @hekaramo sorry, dass ich erst jetzt Deine Fragen gesehen habe, denn nun bist Du wohl schon auf dem Weg ins "gelobte Land"  Ja, Du solltest, wenn es dir möglich ist, immer eine Kleinigkeit als "Dankeschön" in der Tasche haben. Beim Fotografieren solltest Du in jedem Fall die Personen um Erlaubnis fragen und sie dann auch mit einer kleinen "Spende" entlohnen. Bei den Schlangenbeschwörern in Marrakesch wollte ein junger Mann 120 Dirham von mir. Ich habe ihm daraufhin 20 Dirham angeboten, damit war er dann auch zufrieden und ich durfte fotografieren und filmen wie ich wollte. Auf keinen Fall sollte man jeden Preis bezahlen, der von den Händlern gefordert wird, dass zerstört auf Dauer das gesamte Preisgefüge und alles wird mit der Zeit teurer. Beim Handeln kannst Du ruhig bei 50% des geforderten Preises beginnen. Ihr werdet euch schon irgendwo begegnen und beide zufrieden sein. Ich wünsche Dir einen spannenden und schönen Aufenthalt in Marokko. Gruß Peter 
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung derer, die sich die Welt nie angeschaut haben.
A. v. Humboldt
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Re: Unsere Reise durch Marokko im Winter 2014
[Re: Nixus]
#156441
29/01/15 10:43 PM
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Hallo Brigitte und Peter, vielen Dank für euren informativen und schön bebilderten Reisebericht.  Das war viel Arbeit. Danke fürs teilen. Ich bin ja öfters, auch mobil in diesem schönen Land unterwegs. Was ich jedoch nicht mache, Kindern, Jugendlichen oder Erwachsenen, die an den Straßen oder in Ortschaften "betteln" auch nur etwas zu geben. Warum auch? Ohne Gegenleistung gibt es halt nichts. Eine Delle von einem Steinewerfer habe ich bereits am Auto. Ich hatte halt nicht angehalten. Einige Steine verfehlten ihr Ziel. Wenn die Menschen mich ansprechen, um etwas zu bekommen, zeige ich meine Stilos und verlange Geld dafür. Habe jedoch noch keinen verkauft In den Schulen informieren die Lehrer ihre Schüler, dass sie die Bettelei bei Touristen unterlassen sollen. Ist wohl eine Anweisung der marrokanischen Regierung. Könnte gleich wieder losfahren  . Gruß Martin
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Re: Unsere Reise durch Marokko im Winter 2014
[Re: Steppenwolf]
#157184
19/04/15 02:22 PM
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Hallo Martin, entschuldige bitte, dass ich mich erst jetzt melde, wir waren mal wieder für längere Zeit auf "Winterflucht" und sind erst in dieser Woche zurück gekommen. Vielen Dank für deine Anmerkung zu meinem Bericht, worüber ich mich freue. Es tut mir allerdings Leid, dass ich in punkto der marokkanischen Kinder deine Meinung nicht teilen kann, denn ich finde, dass die Kleinen nichts dagegen tun können, dass sie in diesem armen Land zur Welt gekommen sind und sich nicht, wie die Kid´s bei uns in Mitteleuropa, ein i-Phone schenken lassen können. Wenn sie die Schule besuchen können, haben sie schon einen großen Vorteil gegenüber ihren Eltern, die das in den meisten Fällen nicht konnten. Deshalb finde ich überhaupt nichts verwerfliches daran, wenn man mal mit ein paar Kleinigkeiten und Mitbringseln ein freudig strahlendes Lächeln in die Kindergesichter zaubern kann. Natürlich kann man nicht an jeder Stelle anhalten, an denem einem die Kleinen zuwinken, aber wenn wir uns z. B. mit den Motorrädern in den abgelegenen Siedlungen befanden, war es immer wieder ein schönes Zusammentreffen der Kulturen, welches oftmals auch für uns selbst mit leuchtenden Augen und einem unbeschreiblich schönen Gefühl im Bauch endete. Und Du kannst mir durchaus glauben: "Der einfachste Weg zu den einheimischen Menschen, führt durch die Herzen ihrer Kinder."
Ich erinnere mich noch sehr genau daran, als wir uns aus einem kleinen Dorf verabschiedeten, dass uns die ca. 10-12 Kinder ein kleines Liedchen zum Abschied sangen. Das tat auch unserem eigenem Ego sehr, sehr gut und wird bestimmt nie von uns vergessen werden.
Steine haben wir auf unserer Reise auch sehr viele gesehen, die lagen aber zum Glück immer nur auf der Erde. Von fliegenden Steinen können wir bis zum heutigen Tage nichts berichten. Vielleicht bemerken ja mache einheimische Menschen schon die ablehnende Haltung des heran nahenden Besuchers und reagieren dann dementsprechend negativ und mit solchen Mitteln. Wer weiß?
Ich stehe jedenfalls auf dem Standpunkt, dass man den Einwohnern ruhig mal ein kleines "Dankeschön" für die Gastfreundschaft und für den angenehmen und freundlichen Aufenthalt in ihrem wunderschönen Land entgegen bringen kann. Es fällt einem bestimmt kein Zacken aus der Krone, wenn man mal eine kleine Aufmerksamkeit verschenkt, und dass man damit die Moral, oder gar die Kultur der Menschen verderben würde, ist wohl auch nur eine Ausrede derjenigen Menschen, die einfach vorbei fahren, wenn die Kinder den "Touristen" erwartungsvoll zuwinken, die sich wie selbstverständlich mit dicken Reisemobilen und jeglichem Luxus durch ihr Land bewegen.
Sei mir bitte nicht böse, Martin, ich will Dir persönlich solch ein Verhalten überhaupt nicht unterstellen, wie käme ich denn auch dazu, wir kennen uns ja überhaupt nicht? Aber solche Gedanken, wie ich sie hier geschrieben habe, schießen mir unweigerlich durch den Kopf, wenn ich so etwas lesen muss. Sicher ist man manchmal genervt, oder fühlt sich gar genötigt, aber im Grunde genommen kann ich die Menschen recht gut verstehen. Sie haben in dieser Einöde ein schweres und hartes Leben und müssen auf so vieles Verzichten, was für uns so selbstverständlich ist. Es ist doch wirklich nicht schwer zu verstehen, dass sie auch ein wenig von dem "Wohlstand" abhaben wollen?
Meine Meinung mag natürlich auch falsch sein, aber zumindest macht sie mir kein schlechtes Gewissen, wenn ich mich in einem Land bewege und aufhalte, in dem ich der Gast bin.
Freundliche Grüße aus dem westlichen Münsterland, Peter
Last edited by Nixus; 19/04/15 02:36 PM.
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A. v. Humboldt
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Re: Unsere Reise durch Marokko im Winter 2014
[Re: Nixus]
#157216
24/04/15 09:16 PM
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Hallo Peter,
ihr seid ja viel unterwegs. Diese Erinnerungen, Erfahrungen und Erlebnisse bleiben für immer im Gedächtnis.
Als ich 2008 zum ersten Mal in Marokko bereiste, hier jedoch auf den einschlägigen, in den Reiseführern beschriebenen Routen, war ich von diesem herrlichen Land begeistert. Davor war ich viele Jahre in Tunesien unterwegs.
Und ich wollte anschließend nie mehr nach Marokko reisen.
Grund waren die vielen nervenden und bettelnden Kinder, die oft bei jedem Fotostopp oder an Points of Interests nach irgendetwas fragten. Es ging teilweise so weit, dass die Fahrzeugtüre geöffnet und in den Seitenablagen herumgewühlt wurde.
Nun meide ich meist die bekannten Stecken und schaue mir die Ecken abseits der Hauptrouten an. Und hier ist auch das Fahrzeug in seinem Element.
Mit “Geschenken“ an die bettelnden Kinder ändere ich nichts in diesem, oder in anderen Ländern.
Ich glaube eher, dass ich damit das Gegenteil bewirke. Mit jedem Geschenk an ein bettelndes oder forderndes Kind, kommt dann ein weiteres Kind hinzu. Diese Spirale setzt dann mit negativen Auswirkungen fort.
Klar tun mir die Kinder leid, wenn diese mich teilweise mit ihren Kulleraugen traurig oder lächelnd anschauen. Ich kann auch nichts dafür, dass ich in Deutschland geboren wurde.
Es gibt doch Möglichkeiten in diesem Land soziale Projekte direkt mit Sach- oder Gelspenden zu unterstützen.
Seit einigen Jahren unterstützte ich beispielsweise ein Waisenhausprojekt in Kenia. Es ist ein kleiner Verein aus Deutschland. Ich erhalte regelmäßig Informationen über den aktuellen Stand und die ganzen Protokolle der Sitzungen.
In Marokko gibt es auch SOS Kinderdörfer oder auch “Kleiderkammern“ von Privatpersonen die mit Sach- oder Geldspenden unterstützt werden können. Hier kommt die Unterstützung direkt bei denen an, die auch wirklich Hilfe und Unterstützung benötigen. Wenn mir beispielsweise ein Kind bzw. Jugendlicher beim Reifenwechsel oder beim ausgraben des Fahrzeugs aus dem Sand oder Modder hilft, bekommt es von mir einen Lohn für die Arbeit.
Wenn Kinder selbstgebasteltes am Straßenrand verkaufen, kaufe ich auch mal was. Sie arbeiten dafür und sehen auch, dass es sich lohnt zu arbeiten.
Sehr gute Erfahrungen machte ich, wenn ich mir Zeit nehme und versuche mit den Kindern zu reden. Über deren Familie, über die Schule, über die Freizeit, Fußball etc. Viele vergessen dann plötzlich was sie eigentlich von mir wollten. Sehr Netten drücke ich einen Edding Stift in die Hand. Damit dürfen sie ihren Namen auf meiner Heckbox am Fahrzeug schreiben.
Auch kam es schon vor, dass ich von Kindern etwas geschenkt bekommen hatte. Mal ein Muschel, mal ein paar Mandeln, Obst oder von einigen Mädchen in Guelmim, ein schönes kleines Messer mit Gravuren. Werde ich bei einer Familie eingeladen, habe ich Gastgeschenke an Bord.
Für Schulen habe ich immer mehrere vorbereitete Taschen mit Schreibblöcken, Kugelschreibern und Malstiften dabei. Oft hatte ich schon auf dem Land Lehrer als Anhalter mitgenommen, die sich darüber riesig freuten.
In meinem Freundes- und Bekanntenkreis sind einige, die in einem oder mehreren Jahren Afrika oder auch Südamerika durchquerten oder umrundeten. Und alle geben den bettelnden Kindern grundsätzlich nichts.
Im Vergleich zu sehr vielen afrikanischen Ländern ist Marokko ein sehr reiches Land.
Und Wohlstand ist ein sehr dehnbarer Begriff. Für “Wohlstand“ im eigenen Land hat der Staat, die Regierung zu sorgen. Peter, wir beide ändern daran nichts.
Ich kenne einige Fischer an der Atlantikküste, die sich darüber beklagen, dass sie immer weniger Fische fangen. Grund ist, dass die marokkanische Regierung für einige Millionen Euro die Fischereirechte an bestimmte EU Staaten verkauft. Mit ihren riesigen Fangflotten räumen sie die Küstenregionen ab. Und hier werden dann Milliarden Gewinne mit dem Verkauf der Fische gemacht. Und die eigene Bevölkerung hat nichts davon. Nur wir können uns mit günstigem Fisch die Mägen füllen.
Wo ich persönlich oft unschlüssig bin, ist den Bettlern in den Städten etwas zu geben. Ich beobachte dann eine Weile ob Einheimische hier auch etwas abgeben. Falls ja, dann gebe ich auch etwas.
Hier im Forum sind ja einige, die in Marokko leben und arbeiten oder dort gelebt hatten. Vielleicht können diese hier ihre Meinung dazu schreiben.
Viele Grüße aus dem Ländle und weiterhin schöne Reisen.
Martin
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Re: Unsere Reise durch Marokko im Winter 2014
[Re: Nixus]
#157244
29/04/15 05:57 PM
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Hallo Martin, ich habe gerade Deine ausführliche Antwort gelesen und will mich dafür herzlich bei Dir bedanken. Du hast völlig Recht, wenn Du schreibst, dass der Staat sich mehr darum zu kümmern hätte, dass es seiner Bevölkerung besser geht. Natürlich hast Du auch vollkommen Recht damit, dass durch den Verkauf der z.B. Fischereirechte die Einnahmequellen der Bevölkerung auf die Dauer versiegen. Natürlich können wir die Welt nicht verbessern indem man ein paar bettelnden Kindern einen Kuli, oder irgendeine andere eine Kleinigkeit schenkt. Es gibt mir selbst aber auch das Gefühl, dass ich den Bewohnern eine kleine Aufmerksamkeit mitgebracht habe. Manchmal reicht es wirklich auch schon vollkommen aus, wenn man den Menschen zeigt, dass man sich für ihre Lebensweise, ihre Kultur und für ihr Schicksal, interessiert zeigt. Das erinnert mich zum Beispiel an den kleinen Smaltalk, den ich mit dem Fischer in Moulay Bousselham hatte. Er hatte sich sichtlich darüber gefreut, dass ich mich für seine Person und sein Leben interessierte und hat es ganz nebenbei genossen, dass er sich mit mir unterhalten konnte, während die anderen Fischer um uns herum kein Wort verstanden haben. Ich selbst habe mich lange über dieses Zusammentreffen gefreut. Was die erwähnten Hilfsorganisationen betrifft, so ist dazu zu sagen, dass wir, meine Frau und ich, schon seit vielen Jahren mit der Kinderhilfsorganisation "Kinderhilfe Kakadu" verbunden sind. Meine Frau ist eine der Gründungsmitglieder dieses Vereins und seitdem im Vorstand tätig und ist im großen Umfang für den finanziellen Teil der Organisation zuständig. Von dieser "Kinderhilfe Kakadu", die ausschließlich auf privater Ebene basiert und von ehrenamtlichen Mitgliedern geführt wird, werden von Spenden und Mitgliederbeiträgen Projekte in Sri Lanka, Peru, Brasilien und Afrika aufgebaut. Es werden Agrarprojekte, Schulen, Kinderhilfen ganz allgemein und Patenschaften finanziert und unterstützt. Aus diesem Grund wirst Du bestimmt verstehen, dass ich mich im weitesten Sinne allein mit dieser Hilfseinrichtung verbunden fühle, denn hier weiß ich ganz genau wohin die Gelder gelangen, wer, was und wieviel aus dem Topf bekommt. Außerdem wird die komplette Verwaltung des Vereins ehrenamtlich, in der Freizeit und durch eigenes Engagement erledigt. Okay, ich wollte hier keine Werbung für Kakadu machen, würde mich allerdings trotzdem freuen, wenn sich jemand dafür interessiert und sich mal auf den Internetseiten umschauen würde  Wie es schon weiter oben geschrieben steht: "Wir persönlich können die Welt nicht verbessern, aber wir können sie in jedem Fall, mit ein bisschen Entgegenkommen und Verständnis den Mitmenschen gegenüber, für uns alle ein wenig angenehmer gestalten."Soweit soll es erst einmal reichen, Martin. Ich bedanke mich nochmals für diese nette und interessante Diskussion. Freundliche Grüße vom Niederrhein, Peter und Gitte
Last edited by Nixus; 29/04/15 05:58 PM.
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A. v. Humboldt
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Re: Unsere Reise durch Marokko im Winter 2014
[Re: Nixus]
#157255
03/05/15 01:40 PM
03/05/15 01:40 PM
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Tatatiti
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Hallo Gitte und Pit,
so trifft man sich wieder. Habe nach langer Zeit hier mal wieder gestöbert und bin auf euer Post gestoßen. Ratet mal wer euch hier schreibt ?
Grüße
Ich danke unserem Schöpfer für jeden Morgen an dem ich gesund aufwache !
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Re: Unsere Reise durch Marokko im Winter 2014
[Re: Tatatiti]
#157274
06/05/15 02:54 PM
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Grüß dich Michael, ja, man kann nicht an allen Fronten gleichzeitig kämpfen. Manchmal bekommt man den einen, oder anderen Eintrag erst verspätet mit. Warst Du nicht auch in den vergangenen Monaten in Portugal unterwegs?  In Marokko soll in dieser Saison ja viel Platz auf den Camping-und Stellplätzen gewesen sein 
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A. v. Humboldt
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