Das Thema ist.....

Praktischer Fall, weil ja selbst erlebt:
War mit meiner (damaligen) Freundin per Leihwagen
in halb Marokko unterwegs.
In Rabat, Kontrolle durch den Hr. "Inspektor".
Waaaaaaaaas, nicht verheiratet und mit einem (ungläubigen) Europäer unterwegs?!
Das geht ja gar nicht. Sofort mit auf's Revier.
Ich sagte, OK, aber zuvor machen wir noch einen kleinen Umweg auf die österr. Botschaft.
Das wiederum wollte der Hr. Inspektor nicht.
Inzwischen bildete sich ein kleiner Volsauflauf um uns herum.
Es waren sicher an die 30 bis 40 Leute.
Interessant war, das diese Leute in ihrer Meinung fast genau zweigeteilt waren. Die Einen für, die Anderen gegen uns.
Nach längerem Hin und Her, dem Hr. Inspektor war wegen der großen Zuhörerschar offensichtlich nicht mehr wohl in seiner Uniform, orderte er uns ein paar hundert Meter nach vorne, wo er sich dann nach marokkanischer Sitte mit derer 100DH zufrieden gab. Ich wünschte ihm noch einen schönen Abend und wir fuhren weiter.

Nur, das es kein "Mißverständnis" gibt.
Diese, meine damalige Freundin, war weit weg von jeder Prostitution. Sie hatte eine gute Anstellung beim Staat und kam aus einer sehr angesehenen Famuilie.