Liebe Sonnenuhr

Deine Korrektur ist berechtigt.

Deine Sichtweise teile ich. Es setzt eine gehörige Portion Bescheidenheit voraus, in der denkerische Freiheit zu leben. Es ist eine Entscheidung des Menschen: Will ich mich durch menschliche Dogmen, Regeln, Traditionen usw. knechten lassen, oder will ich mir eigene Gedanken machen und in der Freiheit leben.

Dafür, dass Menschen bescheiden werden und ihre Gottesverneinung oder Gottesbejahung nicht mehr als absolute Sicherheit hinstellen, kämpfe ich. Dabei geht es nicht gegen Allah sondern immer gegen menschliche Dogmen.

Als Moses auf dem Berg Sinai war und Gott die Gesetzes-Tafeln geschrieben haben soll, war ausser Moses niemand dabei. Jedenfalls hätte Gott nicht 40 Tage benötigt, um die Gesetzestafeln zu schreiben, wie es die Legende berichtet.

Ähnlich verhält es sich mit den Legenden, wie Mohammed den Koran geschrieben hat.

Wie die Erschaffung des Universums weitergeht, geht auch das stückweise Erkennen einer möglichen Gottheit weiter. Die Welt ist mit Mohammed nicht zu Ende gekommen.

Propheten sind nicht Seher sonder Kritiker der religiösen Missstände.

Mit der Reformation wurde der Absolutheitsanspruch des Christentums in Frage gestellt. Das eigenständige Denken konnte erwachen und wachsen. Entsprechend waren und sind es die reformierten Länder, wo der Wohlstand wachsen konnte.

Heute beginnt die Wirtschaft, das zu werden, was einst die christliche Religion war. Damit wird die Verarmung kommen. Diese wird heute mehr und mehr sichtbar.

Freiheit ist eben eine Wanderung auf einem Bergkamm: Man kann auf beiden Seiten abstürzen.

Warum also kommen so viele islamische Menschen zu uns? Doch nur wegen unserem Wohlstand. Den meisten islamischen Menschen geht das erfinderische Denken ab. Gerade dieses erfinderische Denken zeichnet Schweizer, Deutsche usw. aus. Dieses Denken benötigt die Freiheit, kritisch zu denken und eben auch Koran- und Bibelkritik ohne angst vor Mord haben zu müssen.

Khalid