Dass es in Innsbruck ein Problem mit GEWISSEN Gruppen gibt, streite ich nicht ab, dabei geht es aber großteils um ganz andere Probleme als Vergewaltigungen. Die anderen Problemfelder sind nicht ganz ohne und sicher auch nicht zu verharmlosen, ABER es geht da um bestimmte Gruppierungen und es gibt auch ebenso Marokkaner in Innsbruck, die sich von diesen kriminellen Gruppierungen distanzieren und ein seriöses Leben führen!
Zudem kommt hinzu, dass es diese "Marokkaner-Problematik" nur in Innsbruck gibt, in anderen Bundesländern gibt es diese Problematik nicht. Natürlich gibt es dort auch schwarze Schafe, aber nicht mehr als von anderen Nationaliäten inkl. der Einheimischen.
Ausserdem wenn ich mir den Bahnhof anschaue, gibt es da genug andere unheimliche und zwielichtige Gestalten.
Ich bestreite nicht, dass es diese Gruppen gibt, aber es gibt auch noch ganz andere Marokkaner in Innsbruck. Innsbruck scheint ein Ziel von diesen kriminellen Gruppierungen zu sein, das hat aber nichts mit Marokkanern im allgemeinen zu tun. Und von so einer kleinen Stadt wie Innsbruck, welche eher ein Dorf als eine Stadt ist, auf andere Städte und Länder zu schlussfolgern, es gehe in anderen Städten auch so zu und alle Marokkaner wären wie diese kriminellen, ist schon ziemlich verallgemeinernd und hat nichts mit der Realität zu tun.
Du kannst ja schließlich nur das Beispiel Innsbruck (das Kuhdorf) anführen und keine anderen,weil es in anderen Städten diese Problematik nicht gibt. Eine Pauschalisierung ist hier also fehl am Platz. Man kann nur darüber diskutieren und überlegen, warum Innsbruck solche Menschen anzieht. Dass sich dieses Problem auf Innsbruck beschränkt, sieht man zB auch dadurch, dass andere Bundesländer aussagen, dass ihnen die "Marokkaner-Problematik in Innsbruck" bekannt seien, heißt also auch, dass es diese woanders nicht gibt, ergo, dass auch dieses Problem mit anderen Marokkaner nur wenig bzw. nichts zu tun hat.
Ich habe mich auch vor einiger Zeit mit einem Beamten der Fremdenpolizei, der schon seit mind. 20 Jahren diese Tätigkeit ausübt, unterhalten zu diesem Thema. Er selbst hat gesagt, dass es diese Marokkaner in Innsbruck gibt, aber dass es eben auch viele gibt, die mit diesem Mileu nichts zu tun haben und anständige, normale Leute sind und er prinzipiell keine negative Einstellung oder Vorurteile hat gegenüber Marokkanern. Ich denke, dass dieser Herr sehr wohl die Erfahrung und Kompetenz hat diese zu beurteilen.
Du hingegen bist wahrscheinlich ein Krone-Zeitung-Leser, der sich nicht auf objektive Erfahrungen berufen kann.
Zum Thema Arbeitslosigkeit von Migranten: Eine reine Feststellung über die Arbeitslosigkeit ist so was von nichtssagend. Wenn man schon den Statistiken, die eher anzuzweifeln sind, glaubt, dann muss man erstmal hinterfragen, wie es zu diesen Ergebnissen kam und vor allem was die Gründe für diese Arbeitslosigkeit von Migranten sind. Einfach zu schlussfolgern, dass dies ein Selbstverschulden etwa aus mangelndem Arbeitswillen sei, ist weit enfernt von kritischem Reflektieren und Hinterfragen. Vielmehr müssen andere Faktoren, wie strukturelle Diskriminierungen von Migranten auf dem Arbeitsmarkt hier betrachtet werden.
Aber dein geistiges Niveau lässt ein derartiges reflektieren, hinterfragen und differenzieren nicht zu, das würde ja nicht zu deinem Schubladendenken passen ohne dem du dich in deiner verkorksten Welt nicht zurecht findest.