hallo

wenn ich auch mal wieder als spielverderber dastehe, aber ich verstehe so manche probleme, die ein sogenanntes steh-oder plumpsklo bereitet nicht.

von der mangelnden sauberkeit in vielen öffentlichen toiletten und dem damit einhergehenden geruch mal abgesehen, dürfte es doch für jemanden, der zwei gesunde beine hat, keine probleme bereiten so ein klo zu benutzen, ausser natürlich man nimmt das falsche eigentlich falsche wort "stehklo" wörtlich, dann geht es natürlich in die hose. man steht dort nicht, sondern man geht in die hocke.
wenn man die hose dann nicht bis zu den knöcheln herunterlässt, sondern nur bis kurz oberhalb der knie, und die füsse auf die dafür vorgesehenen plätze stellt, läuft man keinerlei gefahr in die hose zu schaisen, weil die zur ausscheidung vorgesehenen körperteile dann unterhalb der kleidung zum einsatz kommen.
sich die hose und unterhose komplett auszuziehen ist ja sowas von blödsinnig.
den hintern wäscht man sich dann, indem man aus dem immer vorhandenen eimer oder im freien aus der mitgebrachten flasche wasser in die linke hohle hand giesst und dieses dann wie klopapier benutzt. man muss den vorgang halt ein paar mal wiederholen. abtrocknen muss man danach nichts, weil im hintern nichts ist, was das wasser zurückhalten würde. der ist dann nur feucht, aber sauber. die minimale restfeuchtigkeit wird von der unterhose aufgesogen ohne dass sich das gross bemerkbar machen würde.
der vorteil eines hockklos ist tatsächlich, dass nur die schuhsohlen mit der toiletten in berührung kommt und so die gefahr sich einen pilz oder ähnliches einzufangen so gut wie nicht vorhanden ist, was man von einem öffentlichen sitzklo, wenn es auch noch so sauber aussieht und in deutschland ist, nicht behaupten kann. es sei denn man hat immer irgendwelche chemie dabei, was das leben doch unnötig verkompliziert.
was macht eigentlich jemand, dem ein hockklo zu kompliziert ist, wenn mal gar kein klo vorhanden ist, die natur aber trotzdem erbarmungslos ihr recht auf ausscheidung fordert?

gruss
Najib






um etwaigen rechtliche konsequenzen vorzubeugen:
dieses posting wurde unter subjektivitätsvorbehalt erstellt.

Wandern im Rif

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