entschuldige das ich es falsch verstanden habe :S

Ich finde eure Einstellung eh super....


Religionsunterricht ist der John statt dessen in Ethik angemeldet....er lernt dort über alle Religionen und über die Moralvorstellungen der "guten Menschen"...

Fleisch gibts in der Schule sowieso nur rind und pute und so, da mehrere Kinder kein Schwein essen dürfen...halal Fleisch oder nicht, achten wir bisher noch nicht so drauf, hauptsache kein Schwein..

Natürlich feiern wir die Feste hier irgendwie mit, aber der Hintergrund ist halt nicht der Christentum , sondern die Familie und die Kultur...man kann sein Kind nicht die Kultur in die es hineinwächst verbieten oder nicht lassen..estens wird es so zum Aussenseiter als Muslim, weil er nicht mitreden kann in der Schule über seine "geschenke" oder osternestsuche ect. und ich finde es gar nicht so schlecht eine Multi-Kulti- Familie sollte auch multikulti sein.und sich nicht auf eine kultur konzentrieren....wäre doch schade, und nimmt dem Treffen der aufeinanderprallenden kulturen die Vorteile weg die dadurch entstehen....

ausserdem , nur als Beispiel:
ich bin streng katholisch erzogen..jede woche in die kirche, alle halb jahre zur Beichte, auch mussten wir einmal jährlich mitpilgern nach so und sonst wohin...bis wir 16 oder 17 waren....auch durften wir am freitag kein fleisch essen, und sonntag war arbeiten tabu....bibel hab ich glaub ich schon mit 12 fertig gelesen gehabt...
leider hab ich nie daran geglaubt was die uns erzählt haben, und hab mich mit 18 auf die suche nach was logischerem gesucht, und bin so im islam gelandet , nachdem der judentum mir auch nicht zusagte..

drum, sollte man , meiner meinung nach, sein kind so erziehen wie es sich für sich selbst wünscht..
WEnn es vom papa oder mama beten lernen will, weil es es so gesehen hat, dann ab zum beten lernen...

wenn das kind sich für eine andere religion interessiert, dann ihm helfen seine frage bezüglich dieser zu beantworten...
und wenn man will dass sein kind in der für sich gewählten religion auswächst, sollte man auch dementsprechend gutes vorbild sein und sein kind zu nichts "zwingen" wo es nicht von herzen selbst will....

mehr gibts dazu auch nicht zu sagen denke ich...
und sorry nochmal , aber ichhabe schon so viele scheidungen in meinem umfeld erlebt und "ehekriege" auf dem Rücken der religionen und der kinder..was echt zu vermeiden wäre , wenn viele frauen sich davor gedanken machen würden..und auch die männer natürlich...

schönen Tag
Nicole


Die Furcht vor der Gefahr ist schrecklicher als die Gefahr selbst......